Falls du schon mal einen Smartphone-Gimbal verwendet hast, kennst du vielleicht folgende Situation: Gerade hast du relativ mühsam dein Smartphone in die Klemhalterung des Gimbals hineingewöltert und das Smartphone ausbalanciert und willst gerade loslegen mit dem Filmen, da klingelt dein Telefon. Um das sinnvoll zu bedienen und nicht mit einem Gimbal am Ohr herumzulaufen bleibt dir nichts anderes übrig, als das Smartphone wieder aus der Klemme am Gimbal herauszunehmen – und nach den Telefonat wieder hineinzuzirkeln und neu auszubalancieren. Beim spontanen Einsatz eines Smartphone-Gimbals habe ich manchmal schon gedacht: Bis ich das Smartphone in den Gimbal gebastelt habe, ist mein Motiv schon über alle Berge, da filme ich jetzt lieber schnell ohne Gimbal.
Diesen Problemen nimmt DJI sich bei der neuesten Generation seiner Smartphone-Schwebestative an. Die neueste Version DJI OM 4, die nun nicht mehr Osmo Mobile heißt, sondern in der Pressemitteilung explizit als "umbenannter Nachfolger der beliebten Osmo Mobile-Reihe" bezeichnet wird, hat eine pfiffige Magnethalterung. Eine davon ist als Klammer dabei; eine weitere selbstklebend. Auch der Faltmechanismus wurde überarbeitet. Im Produktvideo sieht man: ansetzen und aufklappen geht offenbar in einer einzigen flüssigen Bewegung, die keine Sekunde dauert. Genauso schnell ist das Smartphone wieder vom Gimbal getrennt, wenn man das Smartphone separat benutzen möchte. Das geht auch mit der Klemme, die dann am Smartphone verbleiben kann.
In Verbindung mit der DJI Mimo App beherrscht der DJI OM 4 diverse Funktionen wie Zoom-Effekte, Zeitraffer (bewegt oder statisch), Hyperlapse, automatische Drehbewegungen, Zielmotiv-Verfolgung ("ActiveTrack 3.0)" und Gesten-Steuerung. Die Kopplung zwischen Gimbal und Smartphone erfolgt über Bluetooth.
Der DJI OM 4 ist ab sofort ab 145 Euro (je nach Land bzw. Mehrwertsteuersatz) erhältlich. Die komplette Pressemitteilung mit vielen weiteren Informationen haben wir nachfolgend im Original eingeklinkt.